Tips & Tricks | Montagehilfe für Slotcars |
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Anleitung: Mit einem Fräser in der Standbohrmaschine und einem Anschlag war der Schlitz (4mm breit und tief) schnell gemacht. Kann auch eingesägt werden, man kann auch zwei Platten auf eine Grundplatte kleben und den Schlitz freilassen. Unten sollte der Schlitz zu sein um einen Kontaktstreifen einzulassen. Für die Kontaktstreifen habe ich Messingblech (0,6mm) mit einer Schere zugeschnitten und mit 2K-Kleber aufgeklebt. Hier können aber auch andere Materialien wie z.B. Kupferblech zum Einsatz kommen. Zu beachten ist, dass diese Kontaktstreifen nach längerer Zeit genau so zu behandeln sind wie ein Bahnstück. Also auch hier schmirgeln! |
Bild 2 zeigt die Proportionen im Vergleich mit einem Tyrell 6-Rad |
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Im nächsten Bild sieht man die Räumlichkeiten im Vergleich mit einem Chassis. |
Als Zubehör kommen folgende Teile zum Einsatz: Zwei Einbaubuchsen für 4mm Stecker, ein Taster (gibt die Spannung nur frei wenn er gedrückt wird), eine LED-Fassung und eine LED. Die LED’s gibt es in rot, grün und gelb, je nach Geschmack. OK, es gibt auch blaue und weiße, wer’s mag? Bei der Diode ist der lange Fuß der Pluspol. Erkennbar am kleinen Teil im Leuchtkörper. |
Der gezeigte Widerstand dient der Reduzierung der Spannung für
die LED und berechnet sich wie folgt: RV = gesuchter Widerstand UB = vorhandene Betriebsspannung ULED = Durchlassspannung einer LED IF = Durchlasstrom max 20mAh / LED Durchlassspannung von LED’s: Rot = 1,6V / Gelb = 2,4V, Grün = 2,7V Beispiel LED Rot: RV = (UB - ULED) / IF RV = (15 – 1,6) / 0,02 = 670 Ohm Sollte der genaue Wert nicht vorhanden sein, einfach den nächst höhere Wert verwenden. Ich habe in meinem Fall eine Betriebsspannung von 15 V gewählt. In der Regel kann ein Motor mit 12 V und weniger getestet werden. Zumal es hier nur um eine Funktions, - und einer eventuellen Drehrichtungsprüfung geht. Die Testspannung kann ja aus dem Trafo entnommen werden. Alle hier aufgeführten Teile sind für wenig Geld im Elektronik - Handel zu bekommen und wahrscheinlich bei den meisten Bastlern schon vorhanden. Bei der Verdrahtung dürfte es auch keine Probleme geben. Die Plusleitung geht über den Taster zur Mittelschiene, Minus geht an die Seitenschiene. Die Diode wird mit dem Widerstand (am Plusfuß) direkt an die Schienenkontakte gelötet. Hier liegt dann erst eine Spannung an wenn der Taster gedrückt wird. |
Eine Fertigung der oben beschriebenen Teile ist meinerseits nicht möglich, für weitere Fragen stehe
ich aber gerne zur Verfügung. bernhard-peyers@t-online.de www.pipo2000.de |