Elektronik

Verkabelung 4-spurige Zeitmessung mit Ampel


Um die Verkabelung meiner Lichtschranken-Schienen möglichst flexibel und einfach zu gestalten verwende ich seit einiger Zeit zur Verbindung der einzelnen Schienen, der Startampel und zum PC eine Verkabelung die aus der Telekommunikationstechnik stammt. Die Kabel sind 4-adrige Telefonkabel mit RJ11-Steckern. Sie sind im Elektronikversand für wenige Euro zu bekommen und haben die Stecker bereits fest montiert. Der große Vorteil besteht darin bei 4 Adern (Drähten) die Signale zum PC und auch die Stromversorgung über ein einziges Kabel führen zu können. Dadurch minimiert sich die Anzahl der rumliegenden Kabel erheblich und durch die verwendete Steckertechnik ist die ganze Sache auch noch verpolungssicher. Der Auf- und Abbau bei nicht permanent aufgebauten Bahnen vereinfacht sich sehr.

So sieht das Anschlußschema
für zwei einzelne Schienen aus:
einzelne Schiene mit Parallelportadapter

An die Box kann man dann ein handelsübliches Druckerkabel zur Verbindung mit dem PC anstecken. Falls man mehr als eine Schiene (4-spurig oder Zwischenzeitmessung) benutzen will kann man dies alles in der Box entsprechend verdrahten (PIN 10,11,12 und 13 für die Signale und 25 für Minus) und hat möglichst wenig Verkabelung nötig und nur eine Stromversorgung. Bei Verwendung dieser Box kann man durch die Verwendung eines gut geschirmten Druckerkabels auch größere (ca. 5 bis 8m) Entfernungen zum Rechner überbrücken ohne Störungen befürchten zu müssen. Die Signale für die Ampelansteuerung sind ebenfalls in der Box verfügbar (Centronicsbuchse) und die Elektronik für die Startampel und Bahnstromabschaltung passen dann auch noch in diese Box. Hört sich eventuell etwas kompliziert an ist aber eine absolut saubere (nicht mal teuere) und zudem eine robuste "Renneinsatztaugliche" Lösung.
Verbindungen der Ampelelektronik von der Verbindungsbox zu den externen LEDs der Ampel:
 Verbindungen zu den externen LEDs

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