3D-Druck: Druckvorlage: TV-und Filmkamera

Masstab

Schwierigkeitsgrad

Zusammenbau
2 Std.
Bautipps
Bilder
(zusätzliche)
CD-ROM
Legende
(für Info anklicken)

3D-Druck:
Nachdem mich Christian mit seinen Gastbeiträgen auf den Geschmack gebracht hatte, habe ich mir auch einen 3D-Drucker zugelegt. Ich hatte immer die Sorge das Einarbeitungszeit in das Handling des Druckers und besonders auch die Einarbeitung in die Erstellung der eigenen 3D-Vorlagen extrem aufwendig sind. Bei dem Handling des Druckers wurde ich sehr überascht denn nach nur kurzer Montage- und Einstellungsarbeit war ich relativ schnell in der Lage fertige STL-Dateien zu nutzen und auszudrucken.
Die Einarbeitung in eine 3D-Software ist etwas zeitintensiver, aber auch sehr interessant und nach und nach traut man sich dann an die ersten kleineren Projekte heran. Hier möchte ich euch meine erste Kreation zeigen und auch zum Download anbieten (wie es bei mir ja üblich ist).
P.S. keine Sorge, der Kartonmodellbau wird hier auf dieser Seite und auch in meinen Aktivitäten im Vordergrund stehen. Es handelt sich hier lediglich um eine weitere Möglichkeit andere Techniken zur Erstellung von Modellen und Kleinteilen aufzuzeigen.
TV- und Filmkamera:
Entwurf: Frank Rehberg
3D-Umsetzung: Frank Rehberg

Meine erste Eigenentwicklung für den 3D-Drucker sind zwei Kleinteile die (auch ohne den Kameramann) zur relaistischen Ausgestaltung verwendet werden können. Der hier als Kartonmodelle und auch als 3D-Gastbeitrag von Christian auf dieser Seite zu findende Kameraturm wird mit diesem Detail gut verfolständigt.

klicken um das Bild vergrössert zu erhalten TV-Kamera mit Stativ:
In den 70ern bekam ich zu meiner ersten Carrerabahn (Universal 132) ein paar Gebäude geschenkt. Neben Carrera gab es damals auch Gebäude und passende Figuren der Firma Herpa (eigentlich ein Modelleisenbahnzubehörhersteller), welche m.E. sogar feiner gearbeitet waren als die damaligen Carrerafiguren (der Zulieferfirma Frömter). Eine jener Figuren (die ich heute noch besitze) war der Kameramann mit TV-Kamera. Als ich vor ein paar Jahren unbemalte Herpafiguren auf eBay erstanden habe, waren auch ein paar Kameramänner dabei. Die Kamera dazu fehlte mir jedoch. Ich habe bei meiner alten Figur dann die Kamera ausgemessen und sie in einer 3D-Zeichnung als Bausatz nachkonstruiert. Das Ergebnis seht ihr im Bild links.

TV-Kamera 1970
(Figur: Fa. Herpa)


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Filmkamera mit Dreibein-Stativ:
Da in den früheren Zeiten des Rennsports auch oft Filmkameras am Streckenrand oder auf den Kameratürmen zu sehen sind, habe ich auch eine klassische Filmkamera konstruiert und als Bausatz entwickelt. Da das Kameragestell von meinem "Herpa-Kameramann" recht simpel aussieht und ich auf vielen Alten Fotos bei Filkameras ein dreibeiniges Stativ gesehen habe, wurde für diese Kamera ein solches konstruiert. Das Ergebnis seht ihr im Bild links.

TV-Kamera 1970
(Figur: Fa. Herpa)

Wichtig:
An dieser Stelle möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass die STL-Dateien ausschliesslich für den privaten Gebrauch gedacht sind. Jede kommerzielle Nutzung oder Vervielfältigung ausserhalb dieser Seite ist nicht erlaubt bzw. bedarf meiner Genehmigung.


Druckanleitung:
Die einzelnen Teile der Kamera und des Stativs werden im Slicer (ich verwende Cura) plaziert (hier ggf. die Teile so drehen wie sie auf meinen Bildern zu sehen sind) und auf 0,1mm Schichtdicke sowie 100% Fülldichte eingestellt. Als Hafthilfe sollte Raft gewählt werden, da die kleinen Teile eine geringe Aufliegefl&aum;che haben. Bei der TV-Kamera ist ausserdem Stützstruktur/Support einzuschalten.
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Bauanleitung:
Nachdem man alle Teile des Modells mit dem 3D-Drucker ausgedruckt hat erhält man die oben zu sehenden Ergebnisse der Kamera bzw. Gestell auf dem Druckbett.
Nach dem Abkühlen des Druckers löst man das Raft von der Druckplatte. Zunächst werden die Einzelteile vom Raft glöst indem man es vorsichtig biegt bis sich die Unterseite der Bauteile vom Raft löst (ggf. muss hier mit einem Cutter ganz vorsichtig gehebelt werden). Bei meinen Drucken gab es nie Probleme dabei. Anschliessend werden die kleinen Teile mit dem Cutter von eventuellen PLA-Druckfäden gesäubert.

Nachdem man alle Teile des Modells mit dem 3D-Drucker ausgedruckt hat erhält man die unten abgebildeten Einzelteile der Kamera bzw. Gestell.
Zunächst löst man die Einzelteile vorsichtig vom Raft indem man es vorsichtig biegt bis sich die Unterseite der Bauteile gelöst hat. ggf. muss hier mit einem Cutter ganz vorsichtig gehebelt werden. Bei meinen Drucken gab es nie Probleme dabei. Anschliessend werden die kleinen Teile mit dem Cutter von eventuellen PLA-Druckfäden gesäubert. Die Kamera besteht aus drei Teilen. Der Kamerakörper und das Objektiv sind in einem Stück gedruckt. Die Kamera-Sehöffnung und das seitliche Justierrohr sind seperat und müssen angeklebt werden wie auf anderen Foto von der fertigen Kamera ganz oben zu sehen. Zum Zusammenkleben verwendet man z.B. UHU-Allplast.
Die eigentliche Montage der Teile des Stativs dürfte selbsterklärend sein.
Beim Gestell befindet sich in der Plattform auf beiden Seiten ein ca. 1mm dickes Bohrloch in dan man einen abgewinkelten Draht als Schwenkgriffe stecken kann.
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Druckanleitung Filmkamera:
Die einzelnen Teile der Kamera und des Stativs werden im Slicer (ich verwende Cura) plaziert (hier ggf. die Teile so drehen wie sie auf meinen Bildern zu sehen sind) und auf 0,1mm Schichtdicke sowie 100% Fülldichte eingestellt. Als Hafthilfe sollte Raft gewählt werden, da die kleinen Teile eine geringe Aufliegefl&aum;che haben. Bei der Filmkamera ist kein Stützstruktur/Support notwendig.
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Nachdem man alle Teile der Filmkamera mit dem 3D-Drucker ausgedruckt hat erhält man die oben abgebildeten Einzelteile der Filmkamera bzw. Dreibeinstaivs.
Zunächst löst man die Einzelteile vorsichtig vom Raft indem man es vorsichtig biegt bis sich die Unterseite der Bauteile gelöst hat. ggf. muss hier mit einem Cutter ganz vorsichtig gehebelt werden. Anschliessend werden die kleinen Teile mit dem Cutter von eventuellen PLA-Druckfäden gesäubert. Dies ist besonders bei den Beinen des Stativs ratsam, daa es für den 3D-Druck doch recht filigran ist. Die Filmkamera selbst besteht aus drei Teilen (rechte und linke Kamerahälfte, sowie Objektiv) Die eigentliche Anordnung der Bauteile dürfte selbsterklärend sein. Beim Stativ werden die drei Beine an das kleine dreieckige Teil an den Seiten angeklebt (das ist schon recht winzig, aber entspricht so dem Maßstab) und dann darauf die Plattform. Wie bei der TV-Kamera ist in der Plattform auf beiden Seiten ein ca. 1mm dickes Bohrloch vorhanden, in das man dann einen abgewinkelten Draht als Schwenkgriffe stecken kann. (siehe Bilder unten)

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Tipps zur Gestaltung:
Wenn man nicht in der passenden Farbe PLA verwendet hat oder die Kamera noch optisch aufwerten möchte, kann verwendet man z.B. Revell-Email-Farben oder andere Modellbaufarben um das Gestell und Einzelheiten farblich hervorzuheben.
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Viel Spaß beim ausdrucken und kleben und bemalen !
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Hier im Bild links seht ihr den Originalkameramann mit der Herpakamera
und meine selbstgedruckte Kopie der Kamera.

(Nicht abschrecken lassen: Durch die Vergrösserung des Fotos sieht das Resultat

Und weil nicht jeder das Glück hat alte Figuren zu ersteigern, Kann ich euch hier eine tolle Alternative zum Herpa-Kameramann anbieten !
Kameramann:
Entwurf: Harald
Nachdem ich die beiden Kameras online hatte, erreichte mich im Freeslotterforum eine Nachricht von Harald, der einen passenden Kameramann gezeichnet hat. Ergab mir netterweise die Erlaubnis, ihn für euch zum Download zur Verfügung stellen zu dürfen.
Auch wenn er ganz anders als der Herpakameramann aus den 70ern aussieht, macht er richtig was her bei der Gestaltung einer realistischen Szenerie.



Druckanleitung Kameramann:
Ich habe den Kameramann im Slicer (ich verwende Cura) liegend auf dem Rücken plaziert (hier ggf. die Teile so drehen wie sie auf meinen Bildern zu sehen sind) und auf 0,1mm Schichtdicke sowie 100% Fülldichte eingestellt. Als Hafthilfe sollte Raft gewählt werden. Stützstruktur/Support muss verwendet werden. Sie lässt sich aber gut vm Rücken der Figur entfernen.
So sieht er aus wenn ihr ihn vom Support befreit und ein wenig von Druckrückständen gesäubert habt. Nun noch 1-2 mal grundieren (je häufiger umso mehr verschwinden die Druckschichten) und mit passenden Farben bemalen.
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STL-Dateien TV-Kamera:


Hier links sind die STL-Druckdateien als ZIP-Datei zu finden ! In der Erstellung solcher Dateien steckt sehr viel Arbeit.
Bitte respektiert daher die Urheberrechte und gebt diese Dateien nicht ohne Einverständnis von Christian weiter. Dies gilt insbesondere für die Verlinkung und Veröffentlichung auf anderen Seiten als www.Carrera4Fun.de !!!

Diese Dateien sind aussschließlich für die private, nichtkommerzielle Nutzung freigegeben.

klicken um die Decals als PDF zu erhalten STL-Dateien Filmkamera:


Hier links sind die STL-Druckdateien als ZIP-Datei zu finden ! In der Erstellung solcher Dateien steckt sehr viel Arbeit.
Bitte respektiert daher die Urheberrechte und gebt diese Dateien nicht ohne Einverständnis von Christian weiter. Dies gilt insbesondere für die Verlinkung und Veröffentlichung auf anderen Seiten als www.Carrera4Fun.de !!!

Diese Dateien sind aussschließlich für die private, nichtkommerzielle Nutzung freigegeben.

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Hier links ist die STL-Druckdateien vom Kameramann zu finden ! In der Erstellung solcher Dateien steckt sehr viel Arbeit.
Bitte respektiert daher die Urheberrechte und gebt diese Dateien nicht ohne Einverständnis von Christian weiter. Dies gilt insbesondere für die Verlinkung und Veröffentlichung auf anderen Seiten als www.Carrera4Fun.de !!!

Diese Dateien sind aussschließlich für die private, nichtkommerzielle Nutzung freigegeben.






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