GEBÄUDE&DEKO Nürburgring-Dunlopturm 1954

Masstab

Schwierigkeitsgrad

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3 Std.
Bautipps
Bilder
(zusätzliche)
CD-ROM
Legende
(für Info anklicken)


klicken um das Bild vergrössert zu erhalten Nürburgring-Dunlopturm 1954
Entwurf: Frank Rehberg

Widmung: Dieses Modell widme ich meinen beiden wunderbaren Töchtern !

Geschichtliche Zuordnung:
Der Dunlopturm, das wohl bekannteste Gebäude des alten Nürburgrings, wurde 1954 gebaut und setzte für die damalige Zeit neue Maßstäbe für die Publikums-Präsentation von Renninformationen. Über diesem Turm wurden die Zuschauer mit Daten aus fünf Streckenabschnitten (Start/Ziel, Quiddelbacher Höhe, Breidscheid, Karussell und Schwalbenschwanz) über die aktuellen Positionen der Fahrzeuge und Startnummern informiert. Durch die optische Nachbildung der Nordschleife an seiner Frontseite konnten die Zuschauer sehen, von welchem Streckenabschnitt die Positionsmeldung kam.
Im Winter 1958-1959 wurde der Dunlopturm auf seine spätere Größe durch ein weiteres Stockwerk erweitert. (auch dieses Modell findet ihr auf unserer Webseite als Modell zum Download)
Das Foto links zeigt den Turm wie er ursprünglich im Jahre 1954 aussah. Als ich das erste Mal dieses Foto gesehen habe musste ich zweimal hinsehen, denn ich kannte eigentlich nur die Bilder und Rennplakate auf denen der spätere Dunlopturm abgebildet war.
    Auf dem Bild rechts ist nun das fertige Modell zu sehen. Bei der Verwendung auf einer Modellrennbahn ist der höhere Dunlopturm leider oftmals etwas hinderlich weil u.U. auch die Sicht auf das Renngeschehen eingeschränkt wird. In diesem Fall stellt dieses Modell hier einen guten Kompromiss zwischen originalgetreuem Modellgebäude und optimaler Sicht dar.
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Bauanleitung:
Alle Bauteile für des Dunlopturmmodelles sind auf 10 DIN-A4-Seiten angeordnet.
Wer die Fenster mit getönter Folie hinterkleben will kann die Vorlage dafür auf Seite 7 auf einer Overheadfolie ausdrucken. Für den schwarzen unteren Teil des Dunlopturms wird zusätzlich noch schwarzer Fotokarton benötigt.
Wir empfehlen alle Bauteile direkt auf einen ca. 140gr bis 200gr schweren DIN A4-Karton auszudrucken und dann alle Teile entlang der Falzlinien vorfalzen. Die einzelnen Teile werden nach dem Falzen mit dem Cutter/Bastelmesser ausgeschnitten.
Durch Klicken auf eine der Grafiken unten erhaltet ihr ein PDF mit allen 10 Seiten welches ihr euch auf euerem Rechner abspeichern solltet um es jederzeit auf "offline" zur Verfügung zu haben.
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los gehts...
Es geht los auf Blatt 1 mit der Bodenplatte und der Eingangstreppe. Wer möchte kann die Abmessungen der Bodenplatte auch auf einen dicken Karton oder eine dünne Sperrholzplatte übertragen. Eine genauere allgemeine Anleitung zum perfekten "begrasen" von Bodenplatten findet ihr auch unter der Rubrik TIPPS&TRICKS-HOWTO-BEGRSUNGSGERÄT (hier klicken)
Nachdem man auf Blatt 2 den Treppenhauskomplex ausgeschnitten hat, werden die Wände vorgefalzt und dann die Glasflächen in der Tür ausgeschnitten und mit Folie hinterklebt.
Auf den Blättern 4 und 5 befinden sich Zwischenböden für die einzelnen Bauabschnitte. Die genaue Lage dieser Zwischenböden ist auf den Blättern anhand kleiner Skizzen zu entnehmen. Für das Treppenhaus benötigen wir einen Zwischenboden von Blatt 4 (unten). Auf der Zeichnung rechts ist die Positionen des Zwischenbodens von Blatt 4 zu sehen (gelb).    
    Nun geht es zunächst mit dem oberen Turmteil weiter. Hierzu die Teile von Blatt 6 aussschneiden, die drei Wandseiten aneinanderkleben, an den Knicklinien falzen und knicken. Nach dem Knicken wieder zurückbiegen und erst jetzt die Fensteröffnungen ausschneiden (ist wichtig weil sich die dünnen Fensterrahmen nach dem Ausschneiden nicht mehr richtig knicken lassen). Die Glasflächen in den Fenstern werden mit Folie (hierzu Blatt 7 auf Overheadfolie ausdrucken) hinterklebt.
    Anschliessend werden die drei Seiten zusammengeklebt wie im Bild links zu sehen...
    Jetzt benötigen wir die den oberen Zwischenboden von Blatt 4, den oberen Dachrahmen von Blatt 5 und die Sitzbankteile von Blatt 3. Der Boden für den gerade fertiggestellten Fensterteil wird zusammengeklebt (siehe Bild links) und die Klebelaschen vom Dachrahmen (Unterseite des Dachüberstandes mit Brettern) werden wie auf dem Bild zu sehen umgebogen.
    Die Sitzbank wird aus den Teilen von Blatt 3 zusammengebaut...

...und dann auf die Bodenplatte und diese dann in den fertigen Fensterteil von Unten eingeklebt.
    Nun wird der untere Dachrahmen mit dem Bretterdekor nach unten mit HIlfe der nach Innen eingeknickten Klebelaschen an die oberen Ränder der Fensterwand angeklebt. Hierdurch wird die Fensterwand formstabil und wir erhalten eine Klebefläche für das Dach.

In der Dachmitte wird ein Loch für den Fahnenmast geschnitten wodurch der Mast dann bis zur Mitte der Sitzbank im Obergeschoss geführt werden kann. Der Fahnenmast muss natürlich nicht unbedingt eingeklebt werden und kann dadurch später ggf. für den Transport des Gebäudes herausgenommen werden.

Tipp: Wenn man anstelle des Fahnenmastes ein kurzes Stück von einem McDonald-Fähnchenstiel als Halterung einklebt, und einen Schaschlickspiess als Fahnenmast verwendet, kann man ihn jederzeit zum Transport oder für die Lagerung herausnehmen.

Die drei auf Blatt 8 und 9 zu findenen Bauteile werden nun ausgeschnitten, gefalzt und aneinandergeklebt. Die Ränder der Rundenzählertafel werden nach vorne geknickt und so zusammengeklebt das man sie als Vertiefung in die dafür vorgesehene und auszuschneidende Fläche von Teil B1 einkleben kann.

Da die 3 grossen Wände dieses Bauteils schwarz sein sollen sind auf Blatt 10 zwei Schablonen zu finden deren Umrisse (inkl. Aussparungen für Logos und RundenZähleröffnung auf der Frontseite) auf schwarzen Tonkarton übertragen werden müssen. Hierzu drucke ich Seite 10 auf Normalpapier aus und lege es auf den passend zurechgeschnittenen Fotokarton. Mit einem Zirkel steche ich dann die entsprechnden Eckpunkte durch damit ich sie auf dem Fotokarton dann mit Bleistift verbinden kann. Nun ist ein exaktes Ausschneiden der Logoflächen und des Anzeigentafelfensters leicht gemacht.
Die drei so entstandenen Kartonteile werden auf die Flächen der Bauteile B1, B2 und B3 aufgeklebt. Dies bringt zusätzliche Stabilität und spart jede Menge Tinte/Toner.

Die nun zusammengeklebten Bauteile werden dann stramm um das fertige obere Gebädeteil (C1 bis C3) und andererseits und unten um der Boden von Blatt 5 geklebt (sozusagen "gewickelt").

Im letzten Schritt muss nun nur noch der fertige obere Teil auf das Treppenhaus geklebt werden.

Fertig !

Hier im Bild rechts könnt ihr im Vergleich den fertigen "kleinen Bruder" mit dem Modell vom späteren Dunlopturm sehen.



Viel Spaß beim Basteln...





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