Dioramen: Nachbauanleitung: Franzäsische Werkstatt

Masstab

Schwierigkeitsgrad

Zeitaufwand
3 Std.
Bautipps
Bilder
(zusätzliche)
CD-ROM
Legende
(für Info anklicken)


klicken um das Bild vergrössert zu erhalten Französisches Werkstattdiorama
Entwurf: Frank Rehberg

Beschreibung:
Nachdem ich auf der Suche nach einem geeigneten Hintergrund für Bilder meiner Slotcars war, habe ich im Netz Bilder einer kleinen, alten Werkstatt in französischem Stil gesehen. Inspiriert davon habe ich ein Halbreliefdiorama entworfen welches nur 5,5cm tief ist und dadurch so Platzsparend geworden ist das man es z.B. auch als Hintergrundmotiv in der Sammelvitrine euerer Slotcars verwenden kann. Der dreidimensionale Effekt bewirkt das man je nach Blickwinkel gar nicht bemerkt das es sich nicht um ein "Vollmodell" handelt. Falls ihr auf euerer Bahn wenig Platz habt könnt ihr dieses Modell auch gut verwenden um es im Hintergrund zu plazieren.

klicken um das Bild vergrössert zu erhalten



Bauanleitung:
Alle Bauteile für die Werkstatt sind auf 5 DIN-A4-Seiten angeordnet. Zunächst sollte man alles auf ca. 180g schwerem A4-Karton ausdrucken und alle Teile entlang der Falzlinien vorfalzen. Dann werden die einzelnen Teile mit dem Cutter/Bastelmesser ausgeschnitten.
Auf Blatt 5 befindet sich die Bodenplatte welche aus zwei Teilen besteht. Diese Seite habe ich auf normalem 80g-Papier ausgedruckt und dann flächig auf einen grösseren Karton geeigneter Stärke (hier 3mm) geklebt.

Hier unten könnt ihr ein einziges PDF-Dokument mit den 5 Seiten der Bauvorlagen herunterladen.
klicken um die Bauvorlagen als PDF zu erhalten
   Bastelvorlagen Seite 1 bis 5
los gehts...
Wir schneiden zuerst die Wandteile von den Seiten 1, 2 und 3 wie auf den Bildern rechts zu sehen aus und kleben sie zusammen.
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten klicken um das Bild vergrössert zu erhalten klicken um das Bild vergrössert zu erhalten

Wie die Teile zusammengeklebt werden zeigt die Zeichnung unten.

Die Teile sind nach dem Zusammenkleben etwas zu schwach und ...

...sollten daher mit einem ca. 1mm dicken Karton verstä:rkt werden.
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten klicken um das Bild vergrössert zu erhalten klicken um das Bild vergrössert zu erhalten

Im nästen Schritt werden Tor und unteres
Fenster ausgeschnitten und vorgefalzt damit sie sich anschliessend besser knicken lassen.
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten

Nun werden Tor und unteres Fenster so geknickt, dass
die Seitenflanken der Fensternische
nach innen zeigen. Auf diese Weise wirken die Fenster plastischer.
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten

Auf die gleiche Weise werden die drei oberen Fenster gefalzt und geknickt.
Hier machen wir uns aber die Mühe die Fenster mit Folie zu hinterkleben.
Dazu wird die Rückseite der Fenster mit doppelseitiger Klebefolie (notfalls auch Teppichklebeband) beklebt. Im zweiten Bild sieht man das fertig ausgeschnittene Fenster.
Dann wird auf der Rückseite die Trägerfolie abgezogen und die passend zuerchtgeschnittene Folie aufgeklebt.
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten klicken um das Bild vergrössert zu erhalten klicken um das Bild vergrössert zu erhalten

Nun werden Tor und alle Fenster von hinten in die Fassade geklebt. Ebenso auch die drei oberen Fenster. Für die habe ich mir noch einen kleinen Zusatzeffekt einfallen lassen. Auf Blatt 4 findet ihr drei Gardinenstücke die man in ca. 3mm Abstand hinter die Fensterfolien kleben sollte. Einerseits wird dadurch verhindert das man ind das leere Modell sieht und andererseits wirkt das Fenster daurch noch realistischer.
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten

Oberhalb des Tores bzw. über der Werkstatt befindet sich ein Werbeschild (Blatt 2). Damit es möglichst plastisch wirkt, habe ich es auf einen ca. 1,5 mm dicken Karton aufgeklebt und die Kanten mit einem schwarzen Filzschreiber eingefärbt. Auch wenn die Fensterläden bereits auf der Fassade aufgedruckt sind, habe ich sie als Zusatzbauteile auch nochmal auf Blatt 1 und 2 hinterlegt. Wer möchte, kann sie ebenfalls auf dickeren Karton kleben, die Kanten anmalen und sie dann über die bereits vorgedruckten Läden auf der Fassade kleben um einen noch plastischeren Gesamteindruck zu erhalten.
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten klicken um das Bild vergrössert zu erhalten

Die beiden Teile der Bodenplatte (auf Blatt 5) werden auf einen stabilen Karton geeigneter Größe geklebt. Das fertige Grundmodell kann nun auf die fertige Bodenplatte platziert werden. Ebenso das kleine Backsteinmauerstück von Blatt 1, das links vor die Werkstatt an steht. Markierungen auf der Bodenplatte zeigen die genauen Positionen.
Das Nebengebäude auf Blatt 3 besteht aus einer Rückwand (sie sollte mit dickerem Karton verstärkt werden) und dem dazu passenden Dachteil welches (nachdem man es umgefaltet und aufeinandergeklebt hat) an der Rückwand und der rechten Aussenwand des Hauptgebädes befestigt wird. Wer möchte kann auch noch an der vorderen rechten Ecke aus einem Kaminstreichholz einen Holzpfosten basteln und ihn ankleben.


Viel Spass beim Zusammenkleben !
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten
klicken um die Bauvorlagen als PDF zu erhalten
Hier nun die versprochene PDF-Vorlage der Zapfsäule:
Der Zusammenbau verlangt ggf. sehr filigrane Feinarbeiten, sollte aber fast keiner Beschreibung bedürfen.
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten


Bauanleitung für die Version im Maßstab 1:24

Alle Bauteile für die Werkstatt im Maßstab 1:24 sind auf 9 DIN-A4-Seiten angeordnet. Es handelt sich um alle Teile der zuvor beschriebenen Werkstatt nur in anderer Anordnung weil die Bauteile zu groß waren. Bei einem Modell in 1:24 sollten die Wände unbedingt durch dickeren Karton verstärkt werden. Zunächst sollte man alles auf mind. 180g schwerem A4-Karton ausdrucken und alle Teile entlang der Falzlinien vorfalzen. Dann werden die einzelnen Teile mit dem Cutter/Bastelmesser ausgeschnitten.
Auf Blatt 8 und 9 befindet sich die Bodenplatte welche aus zwei Teilen besteht. Diese Seite habe ich auf normalem 80g-Papier ausgedruckt und dann flächig auf einen grösseren Karton geeigneter Stärke (hier 3mm) geklebt. Die Bauschritte selbst sind identisch mit der 1:32er-Version. Um etwas Platz zu sparen habe ich manche Bauteile nicht (wie beim 1:32er-Modell) mehrfach (als Reserve) auf die Vorlagen gebracht.

Hier unten könnt ihr ein einziges PDF-Dokument mit den 9 Seiten der Bauvorlagen herunterladen.
klicken um die Bauvorlagen als PDF zu erhalten
   Bastelvorlagen 1:24 - Seite 1 bis 9

Da die Seitenwände der 1:24er Version nicht auf ein Blatt passen, habe ich sie in 4 Teile zerlegt.
Wie sie zusammengeklebt werden zeigt die Zeichnung unten.
klicken um das Bild vergrössert zu erhalten
klicken um die Bauvorlagen als PDF zu erhalten
Auch für diesem Maßstab gibt es eine weitere PDF-Vorlage für eine Zapfsäule:
Der Zusammenbau verlangt ggf. sehr filigrane Feinarbeiten, sollte aber fast keiner Beschreibung bedürfen.







Zum Seitenanfang