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Masstab |
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30-120 Min. |
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Bilder (zusätzliche) |
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| Legende (für Info anklicken) |
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| GEBÄUDE&DEKO | Nachbauanleitung: Nürburgring-Boxengebäude |
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Nürburgring-BoxengebäudeEntwurf: Frank Rehberg Geschichtliche Zuordnung: Die Nürburgring-Boxengebäude gehöhren neben dem Dunlopturm, Hotel-Tribüne und Zeitnehmerhaus zu den ersten und auch markantesten Gebäuden der frühen Zeit dieser Rennstrecke. Daher hatte die Firma Faller bereits in den 70ern diese Boxengebäude für ihr AMS-Rennbahnsystem als Zubehöhr zusammen mit dem klassischen Contiturm im Programm. Die Boxenanlage schloß sich an das Start- und Zielhaus an und bestand aus 50 Boxen. 1952 wurde eine weitere Boxenreihe als Ersatzteillager angebaut, um den steigenden Kapazitäten gerecht zu werden. Diese zweite Reihe bestand aus 25 Boxen. Die Boxen der zweiten Boxenreihe waren etwas größer dimensioniert und ließen sich daher bei Bedarf unterteilen, wodurch sich dann letztlich zusammen mit der ersten Boxenreihe eine Gesamtkapazität von bis zu 100 Boxen ergab. Bei den Boxen handelte es sich um einfache Betonbauweise. Jede Boxe wurde durch eine Mittelstütze getrennt und bot den Mechanikern auch bei wiedrigen Wetterverhätnissen Schutz. An der Vorderseite befand sich zur Rennpiste hin eine kleine Mauer zur Trennung. Am rechten Ende der Boxenreihe befand sich als Abschlußgebäude eine Sanitäterstation. Die Dachfläche war für das Publikum gedacht und über eine einfache Holztreppe am rechten Gebäudeende zu erreichen. Am anderen Ende der Boxenreihe befand sich zunächst von 1950 bis 1965 der alte Continentalturm, der 1965 der neueren Version weichen musste. |
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Doppelboxe + Abschlußgebäude |
Vorderansicht Boxe + Abschlußgebäude |
Rückansicht Boxe + Abschlußgebäude |
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Modellbeschreibung Boxen:Da die einzelnen Boxengebäude alle identisch waren, habe ich eine Doppelboxe konstruiert die man je nach verfübarem Platz auf der Slotbahn beliebig oft aneinanderreihen kann. Jede Doppelboxe ist 15cm lang und 11cm tief. Sie dürfte daher auch auf Bahnen verwendbar sein bei denen der Platz eingeschränkt ist. Damit man den Gebäuden nicht ansieht das sie aus Karton sind, ist jeweils die Rückwand und die rechte Seitenwand doppelt ausgeführt (wodurch sie ca. 3mm dick ist). Durch die doppelte Rückwand konnte die Türnische dreidimensional gestaltet werden, was besonders bei der Rückansicht der Boxen auffällt. Die nebenstehende Zeichnung verdeutlicht den Aufbau. |
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Bauanleitung: Alle Bauteile für eine Doppelboxe sind auf 4 DIN-A4-Seiten angeordnet. Zunächst sollte man alles auf ca. 180g schwerem A4-Karton ausdrucken und alle Teile entlang der Falzlinien vorfalzen. Dann werden die einzelnen Teile mit dem Cutter/Bastelmesser ausgeschnitten. Wir beginnen mit der Bodenplatte von Blatt 3. Auf dieser Bodenplatte ist bereits vorne ein freier Bereich für die Boxenmauer und rechts sowie hinten eine Linie für die Position der Innenwand zu sehen. Ich habe in der nebenstehenden Zeichnung (klicken zum Vergrößern) die Montagepositionen der einzelnen Wände eingezeichnet. |
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Vorlagen für Boxen: Links könnt ihr die 4 PDF-Seiten für das Boxengebäude sowie die Zusatzseite mit Kleinteilen für die Boxenausgestaltung runterladen. |
| Seite 1 | Seite 2 | Seite 3 | Seite 4 |
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los gehts... Wir kleben zuerst die Teile der Innenwände von den Seiten 2 und 3 zusammen und montieren sie dann an die dafür vorgesehene Stelle auf der Bodenplatte. Die Klebelaschen der Innenwände werden dabei (wie in der Zeichnung zu sehen) in die Innenseite der Boxen geknickt. Später werden sie durch ein aufgeklebtes Bodendekor verdeckt sein. |
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Jetzt kleben wir die Türe in die Öffnung der Rückwand. Wer möchte kann sich die Mühe machen und die kleinen Scheiben in der Tür sorgfältig ausschneiden und mit Folie hinterkleben. Dann muß man das allerdings ebenso bei der auf der Innenwand aufgedruckten Tür machen. Die Folie befindet sich dann genau zwischen den beiden Wänden der Tür. Die Rückwand befestigen wir zunächst mit der Klebelasche auf der Unterseite der Bodenplatte. Sie läst sich nach hinten umklappen um hier nun ggf. in den Hohlraum (ca. 5mm) zur Verstärkung ein Stück Wellkarton geeigneter Stärke zusätzlich einkleben zu können. Wir erhalten sozusagen ein Sandwich aus äußerer und innerer Wand und dem Wellkarton. Dadurch wird die Wand später stabiler und es lassen sich auch Kleinteile leichter anbringen/kleben. Alternativ zu Wellpappe kann man auch anderes Material für den Zwischenraum nehmen (z.B. Depron aus dem Modellbaubereich). |
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Analog zur Rückwand verstärken wir die rechte Seitenwand ebenfalls mit zusätzlichem Kartonmaterial. Dies erleichtert später besonders das Aneinanderkleben der Boxen zu einer ganzen Boxenreihe. Diese rechte Seitenwand wird beim Aneinandereihen mit weiteren Boxen jeweils durch die linke Seienwand der folgenden Boxe verdeckt werden. Bei der letzten Boxe wird diese durch das anschließende Abschlußgebäude verdeckt. Falls man das Abschlußgebäude jedoch nicht anbauen will muß man improvisieren und ggf. eine zusätzliche Dekorwand hier aufkleben. |
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Nun geht es dran die Inneneinrichtung der Boxe auszugestalten. Dazu sind u.A. auf Blatt 3 ein Erste-Hilfe-Wandkasten sowie ein Feuerlöschschrank zu finden. Zugegeben, es ist u.U. etwas Miniaturbastelkunst, aber die Bastelgeduld wird mit einer perfekt aussehenden Rückwand belohnt wie man auf dem nebenstehenden Bild sehen kann. Damit nicht alle Boxen gleich aussehen habe ich ein Zusatzblatt (Blatt 5) mit verschiedenen Wandtafeln, Werkzeug, Postern, Kalendern etc. entworfen. Wer besonders fleißig ist kann natürlich weitere Datails aus unserer Rubrik KLEINTEILE an dieser Stelle verwenden. Zum Abschluß der Innenausgestaltung kleben wir noch das zuvor erwähnte Bodendekor von Blatt 4 in auf die Bodenplatte. |
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Nun werden Boxenmauer, Stützpfeiler und Betonsturz für die Vorderseite zusammengebaut. Ebenso das Dach (inkl. vorderes Geländer) wie auf nebenstehendem Bild zu sehen. |
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Jetzt wird die Mittelstütze auf die Hinterseite der Boxenmauer (an der Markierung) und dannach die
fertige Boxenmauer auf die dafür vorgesehene Stelle der Bodenplatte geklebt. Damit die Dachterasse auch
ggf. stabil genug für unsere Figuren ist sollte man eine Kartonplatte geeigneter Größe zurechtschneiden
die man zur Verstärkung unter die Dachplatte klebt. Nun noch den Betonsturz an der oberen
Markierung (rechts) bzw. Klebelasche (links) ankleben und dann kann das Dach aufgeklebt werden. |
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Geschafft, die erste Boxe ist fertig ! Je nach verfügbarem Platz könnt ihr nun weitere Boxen bauen und euch nun eine perfekte Nürburgringboxengasse bauen. |
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So sieht eine fertige Nürburgringboxengasse mit zwei Doppelboxen, Abschlußgebäude und Contiturm aus.Für das Abschlussgebäude und Contiturm gibt es hier eigene Anleitungen. |
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