GEBÄUDE&DEKO - CLASSIC Reims - Streckenpostenhaus

Masstab

Schwierigkeitsgrad

Zeitaufwand
3 Std.
Bautipps
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(zusätzliche)
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Reims Streckenpostenhaus No 2
Entwurf: Frank Rehberg

Geschichtliche Zuordnung:
Auf der Rennstrecke von Reims, auf der in den 50ern und 60ern viele klassische Rennen so auch der "Grosse Preis von Frankreich" ausgetragen wurden, sind (typischerweise für viele Strecken dieser Epoche) Streckenpostenhäuser zu finden, welche zu den interssanten Modellen für die Gestaltung einer Slotbahn gehören.
Gebaut habe ich es anhand diverser Fotos die ich vom Vorbild zusammengetragen habe.
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Der alte Flyer aus dem Jahr 1959 (Bild links) zeigt den Poste No 2 in der Kurve am Ende der Start-Zielgeraden.
Entlang der Strecke von Reims waren insbesondere in den Kurven (Virage) und an exponierten Stellen bis zu 10 sogenannte "Poste" zu finden. Das hier vorgestellte Modell bafand sich (zumindest 1959) in der "Virage Calvaire".

Um das Holzgestell realistisch gestalten zu können habe ich bei diesem Modell neben bedrucktem Karton für die Beine des Gebäudes und die Dachbalken auf Holzmaterial zurückgegriffen. Ich habe darauf geachtet das diese Materialien relativ leicht erhältlich sind. Für die Balkenkonstruktion der Beine habe ich Kaminstreichhölzer verwendet welche bei diversen Discountern (z.B. Netto) zu bekommen sind. Für die Dachbalken und die Seitenwangen der Eingangstreppe habe ich Kaffeerührstäbchen benutzt. Ihr bekommt sie einfach bei Starbucks, McD oder bei anderen Kaffeeanbietern. (Man kann diese auch im 1000er-Pack für wenige EUR im Grosshandel bekommen.

Hier die Materialliste:
  • 5 Stk. (Foto)Karton mit mindestens 200 gr (Plattformen/Bodenplatte)
  • 1 Stk. dickeren Karton zur Verstärkung der Bodenplatte
  • 8 Stk. Kaminstreichhölzer (Holzpfosten/Gestell)
  • Klebstoff (z.B. UHU-Kraft Tranzparent)
  • Kaffeerührstäbchen
  • Transparente Folie zum Hinterkleben der Fenster
  • Acryl- oder Wasserfarbe (für die Bemalung der Holzpfosten)
  • Werkzeuge: Schere, Cutter, Lineal, Pinsel
Bauanleitung:
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Alle Bauteile für das Streckenpostenhaus sind auf 7 DIN-A4-Seiten angeordnet.
Wir empfehlen alle Teile direkt auf einen mind. 200gr schweren DIN A4-Karton auszudrucken und dann alle Teile entlang der Falzlinien vorfalzen. Dann werden die einzelnen Teile mit dem Cutter/Bastelmesser ausgeschnitten.
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Wir schneiden die Front/Bodenteil und Seite rechts auf Blatt 1 aus, knicken die entsprechenden Klebelaschen und Wände vor. Die Fensterscheiben werden ausgeschnitten und mit Folie hinterklebt. Wer sich die Mühe machen möchte die Fensternischen nach innen versetzt zu gestalten, der muss die gesamte Fensteröffnung in den Wänden ausschneiden und die seperat auf den Blättern 1 und 3 zu findenden Fenster dort ausschneiden und einbauen.
Ich habe mich in dieser Anleitung zur einfecheren Version entschieden und die aufgedruckten Fensterscheiben ausgeschnitten
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Wir schneiden die Rückwand und Seite links auf Blatt 2 aus, knicken die entsprechenden Klebelaschen und Wände vor. Die Türöffnung wird ausgeschnitten und (wie im Bild Mitte zu sehen) gefaltet und dann von der Rückseite eingeklebt.
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Wir schneiden die Front/Bodenteil und Seite rechts auf Blatt 1 aus, knicken die entsprechenden Klebelaschen und Wände vor. Die Fensterscheiben werden ausgeschnitten und mit Folie hinterklebt. Wer sich die Mühe machen möchte die Fensternischen nach innen versetzt zu gestalten, der muss die gesamte Fensteröffnung in den Wänden ausschneiden und die seperat auf den Blättern 1 und 3 zu findenden Fenster dort ausschneiden und einbauen.
Ich habe mich in dieser Anleitung zur einfecheren Version entschieden und die aufgedruckten Fensterscheiben ausgeschnitten
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Da die Innenwände durch die vielen Fenster sichbar sein werden, sollte man sich die Mühe machen auch diese mit einem Dekor zu bekleben. Die Rückwand habe ich dabei mit einem 3mm-Wellkarton von der Inenseite "aufgefüllt" und dann das Dekor von innen eingeklebt (Grund: die nach innen versetzte T¨r).
P.S. das links abgebildete Dekor ist auf der zum Download vorliegenden Version anders (inkl. Tür).
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Für das Gestell des Sreckenpostenhauses habe ich zwei mögliche Bauweisen vorgesehen. Entweder verwendet man Blatt 4 um daraus das Gestell aus Kartonmaterial zu bauen, oder man stellt das Gestell aus Kaminstreichhölzern (also aus Holzmaterial her). Wenn man Karton bevorzugt, muss man unbedingt darauf achten das die dünnen Beinstrukturen mit weiteren Kartonlagen verstärkt werden.
Wenn ihr (wie ich es hier gemacht habe) jedoch Holzmaterial verwendet kann man zum zusammenkleben die Monatgehilfen verwenden, die ich auf Blatt 5 anbiete. (im Beispiel links habe ich die Holzstücke jedoch mit Blatt 4 als Montagehilfe zusammengeklebt). Wenn die Klebestellen getrocknet sind, werden die Beinstrukturen und auch drei Kaffeerührstäbchen (für die Dachbalken) mit weisser Farbe angestrichen.
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Wer eine plastischere Wirkung erzielen möchte, kann von Blatt 2 alle Schilder ausschneiden und auf dickem Karton aufkleben. Die Kartonkanten sollten mit dickem Faserstift schwarz eingefärbt werden damit es besser aussieht.
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Nun werden Dachober- und Unterseite ausgeschnitten und möglichst auf einen 1mm dicken Karton zur Verstärkung aufgeklebt, Dachbalken befestigt und anschliessend das Dach auf die Dachbalken eingeklebt.
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Sobald die Gerüstbalken getrocknet sind, werden sie auf der Unterseite montiert.
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Die beiden Bauteile der Treppe werden aneinandergeklebt. Jede Stufe besteht dadurch aus zwei Lagen Karton wodurch sie relativ steif wird. An beiden Seiten kleben wir nun als Treppenwangen ein entsprechend abgelängtes Kaffeerührstäbchen an.
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Nun noch die hölzernen Treppenwangen weiss anmalen und die beiden Geländer ausschneiden, damit sie im letzten Schritt an die Treppenwangen geklebt werden können.
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Im letzten Arbeitsschritt wird die fertige Treppe an den Eingang ders Gebäudes festgeklebt.





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